Schwachstelle China – Sicherheitslücke im Netz!

In Zeiten wachsender internationaler Spannungen rückt auch die Frage der technischen Sicherheit immer mehr in den Fokus – besonders bei Komponenten, die direkt mit unserer Energieversorgung verbunden sind. Aktuelle Recherchen, unter anderem von Reuters, zeigen, dass chinesische Wechselrichter möglicherweise Schwachstellen enthalten, die Dritten Zugriff auf unsere Stromnetze ermöglichen könnten. Diese sogenannten „Ghost Devices“ erlauben es, Firewalls zu umgehen und sensible Daten abzugreifen oder sogar Netzmanipulationen auszulösen.

Besonders betroffen: Europa. Hier stammen mittlerweile rund 70 % aller neu installierten Wechselrichter von chinesischen Anbietern wie Huawei, Sungrow oder GoodWe. Was einst als preisgünstige Lösung galt, entpuppt sich nun als mögliches Einfallstor für Cyberangriffe.

Deutsche Hersteller wie SMA, Kostal, KACO, Fronius oder IBC SOLAR stehen hingegen für geprüfte Qualität, Datenschutzkonformität und vor allem: nachvollziehbare Lieferketten. Wer in kritischer Infrastruktur denkt – etwa in der Wohnungswirtschaft, Industrie oder im kommunalen Bereich – sollte daher zweimal überlegen, wem er seine Netzanbindung anvertraut.

Denn beim Wechselrichter entscheidet sich, ob aus Sonnenstrom auch langfristige Sicherheit wird – oder ob wir eine tickende Zeitbombe ins Haus holen. Deshalb unser Appell: Setzen Sie auf „Made in Germany“ – für Stabilität, Verlässlichkeit und Zukunftssicherheit.